Was man über Standardanbaugeräte wissen sollte!

posted am: 25 September 2020

Auf dem Bau und in der Industrie sind verschiedene Gabelstapler, Raupen und Bagger im Einsatz. Sie werden vor der Auslieferung im Werk mit einer Standardvorrichtung versehen. Zu diesen zählen beispielsweise Schaufeln und Gabeln. Mit diesen einfachen Anbaugeräten können meistens nur simple Aufgaben erfüllt werden.
Deshalb setzt die Industrie auf die Standardanbaugeräte von zum Beispiel der AVANT TECNO Deutschland GmbH. Sie werden von unterschiedlichen Herstellern systemübergreifend entwickelt. In einigen Fällen konzentrieren sich namhafte Produzenten auf die Anbauten, mit denen sie ihre Maschinen leichter verkaufen.
Einige Standardanbaugeräte werden für den fortlaufenden Betrieb benötigt. Der Kunde kann in diesen Fällen das Gerät leasen, mieten oder kaufen. Beim Leasing tauscht der Leasinggeber den Leasinggegenstand aus, sobald ein besseres Modell verfügbar ist. Hat der Firmeninhaber den Anbau jedoch käuflich erworben, schreibt er ihn über die Nutzungsdauer ab. Ab einem Restbuchwert von null verkauft er das Anbaugerät an einen gewerblichen oder privaten Käufer.

Doch welche Standardanbaugeräte werden nachgefragt. Hierzu zählen beispielsweise Paletten Gabeln für Stapler. Das Unternehmen kann die Einsatzgebiete von Baggern erheblich erweitern, indem es sie mit Seilwinden, Erdschaufeln und Lasthaken ausstattet.
Bei Kränen sind Haken, verschiedene Schaufeln und Gitterausleger gefragt. Mit dem Tonnengreifer lässt sich der Bagger auch für den Transport von Fässern nutzen. Am Meer oder an Flüssen heben spezielle Kräne mithilfe von Bootsträgern Schiffe bis zu einer gewissen Größe aus dem Wasser. Rüstet man einen Gabelstapler oder Lkw mit dem Schneeflug nach, kann das Unternehmen oder die Kommune den Winterdienst übernehmen. In den anderen Jahreszeiten leistet das gleiche Fahrzeug mit dem Standardanbaugerät des Schrottgreifers auf dem Recyclinghof wertvolle Dienste.
Hat sich der Kunde für ein Standardanbaugerät entschieden, fragt das Unternehmen den aktuellen Status des Geschäftspartners ab. Als Geschäftskunde bekommt er gegenüber einem Privatmann eventuell einen günstigeren Tarif, da der Anbieter mit weiteren Aufträgen rechnen kann. Außerdem erhöht die Mund-zu-Mund-Propaganda den Bekanntheitsgrad des Händlers. Bei der Bestellung des Standardanbaugerätes benötigt der Händler oder Vermieter außerdem einige wichtige Angaben. Zuerst möchte er wissen, ob der Besteller den Artikel abholt oder sich anliefern lassen möchte. Bei der Anlieferung geht die Gefahr der Beschädigung oder des Untergangs erst bei der direkten Übergabe auf den Besteller über. Im nächsten Schritt nimmt er die geplante Hubhöhe sowie das Hubgewicht auf. Dann plant er die Einsatzzeit, die sich aus einem Anfangs- und Endzeitpunkt zusammensetzt. Lieferungen im Inland sind meistens kostenlos. Soll das Gerät jedoch ins Ausland verbracht werden, fallen unterschiedliche Transport- und Versandkosten an. Die Bezahlung erfolgt entweder per Überweisung, einen Bezahldienst oder die Vorauskasse. Handelt es sich um einen neuen Kunden, holt der Händler oder Vermieter eine Bonitätsauskunft über den Geschäftspartner ein. Bei großen Aufträgen lohnt sich eine Warenkreditversicherung.

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